Produkte für den Brunnenausbau stellen höchste Anforderungen an die Qualität. Sie müssen speziell auf die besonderen Bedürfnisse des Brunnenbaus ausgelegt sein. Der Werkstoff PVC-U bietet dafür ideale Voraussetzungen.

Vorteile

• PVC korrodiert nicht und hat somit eine sehr lange Lebensdauer.
• PVC hat ein niedriges spezifisches Gewicht und lässt sich daher leicht bewegen und einbauen.
• PVC lässt sich gut bearbeiten.
• PVC hat eine glatte Oberfläche, was hydraulische Vorteile bringt und Inkrustration vorbeugt.
• PVC ist ressourcenschonend und kann recycelt werden, daher umweltfreundlich.
• PVC-Filter/Vollwandrohre werden aus weichmacherfreiem HART-PVC hergestellt, daher gute Festigkeit.

Die Verbindungen der Brunnenrohre erfolgt grundsätzlich mit 2 möglichen Gewinden nach DIN-Norm. Rohrgewinde (gern auch Whiteworth oder Feingewinde genannt) ist im Einsatz bei kleinen Brunenrohren bis DN80 attraktiv und sinnvoll nutzbar. Ab DN80 wird dann Trapezgewinde genutzt, welches sich deutlich einfacher verschrauben lässt. Außerhalb der DIN-Norm hat sich noch das sogenannte TNA-Gewinde etabliert, welches ohne die Muffe zum Verschrauben auskommt. Es wird sehr gern zum Plunschen genutzt und ist jedoch nur bis zu 12 Meter Brunnentiefe nutzbar.

Die Schlitzweiten der Brunnenrohre sorgen für das eindringen von Wasser in das Brunnenrohr. Die Schlitzweiten sind ebenfalls in der DIN-NORM festgelegt. Mit 0,2 Millimeter ist dabei die feinste Schlitzung möglich, die im Brunnenbau jedoch kaum Verwendung findet. Hier wird auf die ebenfalls verfügbaren Gewebefilter ausgewichen. Die übliche Schlitzung beträgt 0,3 und 0,5 Millimeter. Sie wird im professionelleren Bereich mit 0,75 sowie 1,0 und 2,0 sowie 3,0 fortgeführt.